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Tarifeinigung in der Lederwarenindustrie

Löhne und Gehälter erhöhen sich 2020 und 2021 um jeweils zwei Prozent

Die Gewerkschaft IG BCE und Vertreter der deutschen Lederwarenindustrie haben sich am 5. Februar in der ersten Runde auf einen neuen Lohn- und Gehaltstarifvertrag geeinigt. „Wir haben ein der allgemeinen wirtschaftlichen Situation entsprechendes, angemessenes Ergebnis erzielt, das den Unternehmen einen langfristigen Planungshorizont gibt“, kommentierte Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS/L) den in Iphofen erzielten einheitlichen Abschluss. Demnach werden die Tariflöhne und -gehälter ab dem 1. Februar 2020 linear um zwei Prozent erhöht. Eine weitere Erhöhung erfolgt zum 1. Februar 2021 um weitere zwei Prozent bis zum 28. Februar 2022.

Des Weiteren werden die Ausbildungsvergütungen ab dem 1. Februar 2020 wie folgt erhöht: im 1. Ausbildungsjahr auf 840 Euro, im 2. Ausbildungsjahr auf 880 Euro, im 3. Ausbildungsjahr auf 910 Euro und im 4. Ausbildungsjahr auf 950 Euro. Ab 1. Februar 2021 erhöhen sich die Vergütungen im 1. Ausbildungsjahr auf 880 Euro, im 2. Ausbildungsjahr auf 920 Euro, im 3. Ausbildungsjahr auf 950 Euro und im 4. Ausbildungsjahr auf 1.000 Euro.

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