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E-Commerce-Händler von Corona-Krise betroffen

Jeder zweite Onlinehändler erwartet Umsatzrückgang

Fast 90 Prozent der E-Commerce-Händler in Deutschland sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh) unter seinen Mitgliedsunternehmen. Gut 50 Prozent der Unternehmen rechnen momentan mit einer temporären Schließung zumindest von einzelnen Bereichen im Jahresverlauf. Allerdings werde mit Hochdruck daran gearbeitet, Abteilungen zu separieren, um insbesondere die Logistik nicht zu gefährden. Aus diesem Grund sehen fast zwei Drittel der Unternehmen Kurzarbeitergeld und die Finanzierung von Lohnfortzahlungen bei infektionsbedingter Schließung als sehr sinnvolle Unterstützung durch Hilfsmaßnahmen des Staates.

41 Prozent der befragten Unternehmen verzeichnen schon jetzt Nachfragerückgänge, mehr als sechs von zehn erwarten diese im Jahresverlauf. Zudem geht gut jedes zweite E-Commerce-Unternehmen von Umsatz- und Ergebnisminderung durch Lieferengpässe aus. 52,4 Prozent der Unternehmen wünschen sich daher Liquiditätshilfen, insbesondere auch Steuererleichterungen bei Abschreibungen (54,0 Prozent) und zinsfreie Steuerstundungen (51,6 Prozent).

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