Modeanbieter will Verlust wesentlich reduzieren
Nach den Insolvenzanträgen für zahlreiche europäische Tochtergesellschaften hat der in Hongkong ansässige Bekleidungsanbieter Esprit Holdings Limited noch einmal seine Sanierungspläne bekräftigt. Ziel der Maßnahmen, die insbesondere die Einzelhandelsaktivitäten in diversen europäischen Märkten betrafen, sei es, den operativen Verlust des Gesamtunternehmens „wesentlich zu reduzieren“, betonte das Unternehmen in einer Mitteilung.
Die von den laufenden Insolvenz- und Sanierungsverfahren betroffenen Tochtergesellschaften hätten zuletzt rote Zahlen geschrieben und seien mit Betriebskosten in Höhe von insgesamt drei Milliarden Hongkong-Dollar (353 Millionen Euro) der Hauptgrund für den hohen Verlust auf Konzernebene gewesen.