Papier erreichte Höchststand von 49,50 US-Dollar
Gut sieben Wochen nach dem verpatzten US-Börsendebüt hat es die Aktie des deutschen Sandalen-Herstellers Birkenstock erstmals über den Ausgabepreis von 46 US-Dollar (knapp 42 Euro) geschafft. Das Papier erreichte gestern einen Höchststand von 49,50 US-Dollar. Birkenstock war beim Börsengang Anfang Oktober unter anderem von Sorgen der Investoren um die Kauflust der Verbraucher erwischt worden. Allein am ersten Handelstag rutschte der Kurs um fast 13 Prozent unter den Ausgabepreis und blieb zunächst schwach. Doch gute Marktzahlen zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts rund um den Black Friday zerstreuten die Bedenken der Anleger und auch die Birkenstock-Aktie legte in den vergangenen Tagen kräftig zu.
Birkenstock hatte den Ausgabepreis mit 46 Dollar schon eher zurückhaltend im Mittelfeld der zuvor festgelegten Spanne von 44 bis 49 Dollar festgesetzt. Aktuell kommt die traditionsreiche Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz auf einen Börsenwert von rund 8,6 Milliarden US-Dollar.