US-Marke bekräftigt Prognose
Steve Madden hat seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt, da Umsatz und Gewinn für das zweite Quartal 2024 über den Erwartungen lagen. Der Umsatz betrug 523,6 Millionen US-Dollar, ein Plus von 17,6 Prozent. Der bereinigte Nettogewinn lag bei 41,2 Millionen US-Dollar nach 34,9 Millionen US-Dollar im Vorjahr. CEO Edward Rosenfeld sagte, dass das Wachstum bei Accessoires und Bekleidung sowie der internationale Umsatz zu den starken Ergebnissen in diesem Quartal beigetragen hätten.
Nach Vertriebskanälen stiegen die Großhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent auf 385,3 Millionen US-Dollar. Die Großhandelsumsätze mit Schuhen stiegen um 0,9 Prozent und mit Accessoires und Bekleidung um 86 Prozent. Der deutliche Anstieg ist vor allem auf die Marke Almost Famous zurückzuführen, die Steve Madden im Oktober für 52 Millionen US-Dollar aufkaufte, um sein Bekleidungsgeschäft zu stärken.
Die Direktumsätze stiegen um 6,4 Prozent auf 136,4 Millionen US-Dollar, was auf reduzierte Werbeaktivitäten zurückzuführen ist. Zum Ende des zweiten Quartals betrieb Steve Madden 273 stationäre Einzelhandelsgeschäfte.
Steve Madden bekräftigte seinen Ausblick für 2024 und rechnet weiterhin mit einem Umsatzanstieg von 11 bis 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.