Spaniens Schuhindustrie erholt sich

Vor-Corona-Niveau aber noch nicht wieder erreicht

Die spanische Schuh- und Lederindustrie ist auf Erholungskurs. Laut Daten des Ministeriums für Industrie, Handel und Tourismus sind die Schuhexporte in den ersten neun Monaten 2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2020 um 11,8 Prozent auf insgesamt 2,03 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zu den ersten neun Monate des Jahres 2019 sind die Schuhexporte aber immer noch um 8,6 Prozent rückläufig. Die Importe erhöhten sich um 11,8 Prozent auf 2,33 Milliarden Euro. Gegenüber 2019 gingen die Schuhimporte um 12,1 Prozent zurück.

Die Beschäftigung in der spanischen Schuh- und Lederindustrie lag im Oktober mit 37.396 Arbeitnehmern um 8,9 Prozent über dem Vorjahr, hat das Niveau vor der Pandemie aber noch nicht erreicht, als 7,6 Prozent mehr Arbeitnehmer beschäftigt waren.

Spanien gehört zu den zehn größten Schuhexporteuren der Welt und ist der elftgrößte Importeur von Schuhen weltweit. Die spanische Schuhindustrie zählt zu den Top-20-Herstellern der Welt.

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