Erneutes Rekordjahr für US-Schuhmarke
Der amerikanische Schuhhersteller Skechers hat im vergangenen Jahr erstmals die Acht-Milliarden-Dollar-Umsatzmarke übersprungen. Der Umsatz stieg 2023 um 7,5 Prozent auf 8,00 Milliarden US-Dollar (7,35 Millionen Euro). Während die sich Erlöse in den USA um 0,8 Prozent reduzierten, erhöhten sich die Auslandsumsätze um 13,3 Prozent. Das D2C-Geschäft war mit einem Plus von 24,3 Prozent der Wachstumstreiber, der Großhandel ging vor allem wegen des schwachen US-Geschäfts um 2,8 Prozent zurück. Für das laufende Jahr prognostiziert der Vorstand ein weiteres Umsatzwachstum auf 8,60 bis 8,80 Milliarden US-Dollar. Das Umsatzziel von 10 Milliarden US-Dollar bis 2026 bleibt bestehen.
Dank einer erhöhten Bruttomarge aufgrund höherer Durchschnittspreise und eines höheren Anteils von Direktverkäufen an Verbraucher stieg der operative Gewinn um 238,1 Millionen US-Dollar auf 784,8 Millionen US-Dollar.
„Dieser Erfolg spiegelt die starke weltweite Nachfrage nach unseren Komforttechnologieprodukten wider, insbesondere in unserem Direct-to-Consumer-Geschäft“, so COO David Weinberg. Das Großhandelsgeschäft leide unter den hohen Lagerbeständen vieler Einzelhändler. Der eigene Skechers-Warenbestand ging binnen Jahresfrist um 292,6 Millionen US-Dollar oder 16,1 Prozent zurück.
Die Zahl der Skechers-Geschäfte stieg innerhalb eines Jahres um 631 auf nunmehr 5168. Davon werden 1648 Stores selbst betrieben, der Rest von Partnerunternehmen.