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Fagus-GreCon erweitert Maschinenpark

Sebastian Möhle, Steffen Hrdina und Dr. Michael Gawronski (von links) bei der feierlichen Einweihung des neuen Bearbeitungszentrums.

Investition in den Geschäftsbereich Schuhleisten und Formen

Mit der Erweiterung des Maschinenparks um eine neue Fräsmaschine stärkt Fagus-GreCon seinen Geschäftsbereich für Schuhleisten und Formen. „Mit dieser Investition und damit in die Produktion von Aluminiumformen und Aluminiumleisten für die Direktbesohlung von Schuhen untermauern wir unseren Anspruch als Qualitätsführer mit Lösungen aus einer Hand für die automatisierte Schuhproduktion weltweit“, betont Dr. Michael Gawronski, Geschäftsführer bei Fagus-GreCon und Leiter der Business Unit „Fagus Schuhleisten & Formen“.

Mit Hilfe der neuen Maschine werden Aluminiumformen, Aluminiumleisten und Kunststoffleisten für das Direktbesohlungsverfahren gefertigt. Die Vorbereitung der Produktion von Formen für die Schuhherstellung wird mit der neuen Fräsmaschine stark vereinfacht, weil ein aufwendiger Rüstprozess entfällt und weil dank höherer Kapazität des Palettensystems mehr Rohmaterial eingebracht werden kann.

Über Nacht und über mehrere Tage hinweg können so Leisten, Formen und weitere Fräsprodukte nach entsprechender Vorbereitung ganz ohne Aufsicht vollautomatisiert gefertigt werden. Dies schafft die Voraussetzung für die kurzfristige Umsetzung von Kundenprojekten, die zeitnah ausgeliefert werden müssen.

„Kurze Lieferzeiten sind das A und O. Aktuell werden Produzenten vor viele Herausforderungen gestellt, wie zum Beispiel steigende Preise und Verzögerungen im Transport. Unser Ziel ist es, als zuverlässiger Partner kurze Lieferzeiten zu bieten und dabei keine Kompromisse bei der Qualität hinzunehmen“, erläutert Sebastian Möhle, Fertigungsleiter der Business Unit „Fagus Schuhleisten & Formen“.

Neben den Vorteilen für Qualität und Effizienz wird durch die neue Fräsmaschine auch die CO2-Emission reduziert: Zwei alte Bestandsmaschinen werden ersetzt und durch die geringere Leistungsaufnahme werden rechnerisch ca. 84 Tonnen des Treibhausgases pro Jahr eingespart. Das entspricht zum Beispiel dem CO2-Ausstoß von sieben Pkw der Mittelklasse mit einer Kilometerleistung von jeweils 60.000 Kilometern oder der CO2-Menge, die 6.720 Buchen pro Jahr binden.

Damit reiht sich diese Investition in Maßnahmen ein, die das Alfelder Unternehmen bereits umgesetzt hat, um den Ausstoß an Kohlenstoffdioxid deutlich zu reduzieren. Eine Photovoltaik-Anlage deckt bereits einen Teil des Energiebedarfs des Unternehmens. Weitere Projekte sind in Planung.

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