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Dr. Martens erleidet Kurseinbruch

Britische Schuhmarke verbucht Umsatz- und Gewinnrückgang

Der britische Schuhhersteller Dr. Martens hat aufgrund der schwachen US-Marktentwicklung im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres einen erheblichen Rückschlag hinnehmen müssen und eine Gewinnwarnung herausgegeben. In der Folge brach der Aktienkurs um mehr als ein Viertel auf ein Rekordtief ein. Seit dem Börsengang im Jahr 2021 verlor die Aktie damit über 72 Prozent an Wert.

Trotz einer erfreulichen Entwicklung in Europa und Asien, wo das Geschäft im ersten Halbjahr gut lief, verzeichnete Dr. Martens einen Umsatzrückgang um 5 Prozent auf 395,8 Millionen Pfund. Der Gewinn vor Steuern sank von 57 auf 25,8 Millionen Pfund.

Die Erholung in den USA, wo das Unternehmen im vergangenen Jahr mit betrieblichen Störungen in seinem neuen Distributionszentrum in Los Angeles und zusätzlichen Kosten zu kämpfen hatte, werde länger dauern als erwartet, teilte das Unternehmen mit. Vorstandschef Kenny Wilson äußerte zudem Bedenken hinsichtlich eines „zunehmend schwierigen Konsumumfelds“ in Amerika.

Dr. Martens betreibt weltweit 225 Stores, davon 17 in Deutschland. Hinzu kommen 82 Franchise-Stores.

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