Physische Auftaktmesse in Mainhausen wegen Covid-19-Pandemie abgesagt
Aufgrund der verschärften Corona-Situation wird die ANWR Order First nicht, wie geplant, hybrid, sondern vollständig digital stattfinden. Dafür wird der Zeitraum auf den 8. bis 15. Februar ausgedehnt.
Seit letztem Jahr hat sich die ANWR auf dieses Szenario eingestellt, und arbeitet nun gemeinsam mit den Lieferanten an der Gestaltung der ersten digitalen Messe. Die digitale Messe soll Ausstellern und Besuchern einen einfachen Weg bieten, virtuell miteinander in Kontakt zu treten. Der Ausstellerbereich mit digitalen Messeständen bietet Möglichkeiten der Warenpräsentation. Die Kommunikation zwischen Ausstellern und den Fachbesuchern erfolgt über Chat oder per Video Konferenz. Auch eine Ordermöglichkeit besteht, entweder über integrierte B2B-Plattformen der Industrie oder über die Sprint Order von Mobi Media.
Im digitalen Konferenzbereich finden die Fachbesucher ein Rahmenprogramm mit Trendvorträgen, Beratungs- und Marketingthemen sowie weiteren Dienstleistungsangeboten. Die ANWR-Warenprogramme, Großhandels-Sportmarken, Eigenmarken und Module werden auf eigenen ANWR-Messeständen präsentiert. „Das Angebot einer rein digitalen Messe ist zwar für uns ein neues, aber absolut zeitgemäßes Format und bietet für alle Seiten in dieser Krise eine sichere, unkomplizierte und wichtige Lösung“, so Tobias Eichmeier, Geschäftsführer der ANWR Schuh.
Unabhängig von den möglichen weiteren Corona-bedingten Einschränkungen für Messeveranstaltungen, will die ANWR auch langfristig auf die Zweigleisigkeit von Präsenzveranstaltung und digitalem Angebot setzen. „Präsenzmessen bleiben eine wichtige Basis unseres Messeangebots, dennoch sehen wir die digitale Ergänzung als wichtigen Servicebaustein für die Zukunft“, so Eichmeier.