Warenexperte Albert Mayer auf der ANWR Order Summer verabschiedet
Drei Tage Messe in Mainhausen bei strahlendem Sonnenschein. Das weckte die Lust auf die frischen Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2022. Knapp 700 Fachbesucher aus 400 Unternehmen nutzten die Gelegenheit sich auf der ANWR Order Summer vom 7. bis 9. September über die Fokusthemen Trend, Fashion & Comfort zu informieren. Parallel wurde die Präsenzmesse um ein digitales Format ergänzt.
In den Messehallen und im Ordercenter O1 waren rund 220 Marken und Aussteller vertreten. Pantoletten, Sandaletten, Clogs und Combat-Boots in frischen Farben wie Pink und Orange, aber auch in hellen Neutralfarben und Sorbet-Tönen sah man in vielen Kollektionen. Ungebrochen der Sneaker-Hype sowohl im Damen- als auch im Herrenschuhbereich. Auch das anhaltende Interesse an Outdoorschuhen spiegelte sich in den Angeboten wider.
„Das persönliche Treffen mit Gästen aus Handel und Industrie war einfach nur schön. Viele Händler haben durch die guten Abverkäufe der letzten Wochen nochmals relevante Erkenntnisse gewonnen. Das sorgte bei uns für wirklich gute Orderlaune“, so ANWR Schuh-Geschäftsführer Tobias Eichmeier. „Die ANWR Order Summer hat sich gemeinsam mit der ANWR Order Winter als Hauptmesse der ANWR-Schuhhändler klar positioniert, so wie die ANWR Order First als marktrelevanter Branchenüberblick zu den Saisonstarts.“
Das neue Warenkonzept „Shoe Love Partner Programm“, bei dem der Handel zu exklusiven Konditionen aus den aktuellen Kollektionen teilnehmender Industriepartner auswählt, spielte auch nach seiner Einführung Anfang August eine der Hauptrollen.
Bei einem Get Together am ersten Messeabend verabschiedete sich der langjährige Warenexperte und Gestalter der ANWR-Messen, Albert Mayer, nach 47 Jahren Branchenerfahrung persönlich von Händlern und Industriepartnern in den Ruhestand.
Fashion Days & Now nur an einem Tag
Mit der Fashion Days & Now am 5. Oktober bietet die ANWR Schuh dem Fachhandel nochmals Gelegenheit, die Sortimente mit modischen Highlights abzurunden und sich für die aktuelle Saison bei Bedarf mit Sofortware zu versorgen. Die ursprünglich für zwei Tage geplante Messe wird um einen Tag verkürzt. „Zuerst spielten wir mit dem Gedanken die kommende Fashion Days & Now aufgrund der fehlenden Limits im Markt abzusagen“, so Tobias Eichmeier, „umso erfreuter waren wir über den Wunsch vieler Händler und Aussteller die Fashion Days & Now durchzuführen.“