Schuhmarke befürchtet Rückgang der Verbraucherausgaben
Die US-Schuhmarke Steve Madden ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um 34,5 Prozent auf 535 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen erzielte in diesem Zeitraum einen Nettogewinn von 48,5 Millionen US-Dollar. Der Großhandelsumsatz betrug 397,1 Millionen US-Dollar und der Direktvertriebsumsatz 135,5 Millionen US-Dollar.
Trotz der starken Ergebnisse erwartet das Unternehmen aufgrund der hohen Inflationsraten einen Rückgang der Verbraucherausgaben. „Wir haben gesehen, dass praktisch alle Kunden vorsichtiger geworden sind“, sagte Edward Rosenfeld, Vorsitzender und CEO von Steve Madden. Die größten Auswirkungen seien auf den Kanälen für einkommensschwache Verbraucher zu verzeichnen.
Um einige Lieferkettenprobleme in China zu entschärfen, hat Steve Madden einen Teil der Produktion von China in Länder wie Brasilien und Mexiko verlagert.