Schweizer Sportschuhmarke steigert Umsatz um 78 Prozent
Die Schweizer Sportschuhmarke On Holding AG hat das Jahr mit einem weiteren Rekord-Quartal begonnen und dabei die eigenen Erwartungen übertroffen. Der Nettoumsatz im ersten Quartal 2023 betrug 420,2 Millionen Schweizer Franken und kletterte damit um 78,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum resultiert aus allen Regionen, Kanälen und Produktgruppen. Die Produktverfügbarkeit sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich besser und habe zum starken Wachstum beigetragen, teilte das Unternehmen mit.
On erzielte im ersten Quartal eine Bruttogewinnmarge von 58,3 Prozent gegenüber 51,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Dieses Ergebnis sei durch die Normalisierung in der Lieferkette und den gleichzeitigen Wegfalls der außergewöhnlichen Luftfrachtnutzung unterstützt worden, die die Rentabilität im ersten Quartal 2022 belastet hätten. Der Nettogewinn verdreifachte sich auf 44,4 Millionen Schweizer Franken.
Wegen der starken Auftragslage in der zweiten Jahreshälfte hebt On seine Nettoumsatzprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2023 auf mindestens 1,74 Milliarden Schweizer Franken an.
Martin Hoffmann, Co-CEO und CFO von On, sagte: „Unser Rekord-Nettoumsatz im ersten Quartal ist eine weitere Bestätigung der starken Markendynamik in allen Regionen, Kanälen und Produktgruppen. Unterstützt wurde dies durch ein weitgehend normalisiertes Lieferkettenumfeld im Vergleich zum ersten Quartal 2022, das auch den Wegfall aussergewöhnlicher Luftfrachtkosten mit sich brachte. Dies ermöglichte eine entsprechende deutliche Verbesserung der Bruttogewinnmarge.
„Wir betonen stets die Bedeutung unserer Multi-Channel-Strategie und freuen uns sehr über den Erfolg unserer neuen eigenen Einzelhandelsgeschäfte“, so Martin Hoffmann, Co-CEO und CFO von On. „ Unterstützt durch einen außergewöhnlich starken Start unserer neuen Filiale in London haben sich unsere eigenen Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht.“ Insgesamt stieg der Nettoumsatz im Direkthandel (DTC) um 64,3 Prozent auf 137,0 Millionen Franken, im Detailhandel sogar um 86,0 Prozent auf 283,2 Millionen Franken. Größter Umsatzbringer waren Schuhe mit einem Plus von 80,0 Prozent auf 400,5 Millionen Franken.