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Inditex-Schuhmacher Tempe spürt Pandemie-Folgen

Tempe-Logistikcenter in Elche (Foto: Tempe)

Umsatz erstmals seit sechs Jahren wieder unter einer Milliarde Euro

Der spanische Schuhhersteller Tempe, der die Schuhe aller Inditex-Marken entwirft, vertreibt und vermarktet und an dem der Textilriese 50 Prozent des Kapitals besitzt, leidet unter den Auswirkungen der Pandemie. Der Umsatz ging um 28,7 Prozent auf 997 Millionen zurück, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr noch einen Umsatzrekord von 1,4 Milliarden Euro erzielt hatte. Damit sank der Umsatz von Tempe erstmals seit 2014 wieder unter eine Milliarde Euro. Dennoch schloss Tempe das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 62 Millionen Euro ab. Das waren 38,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die an Inditex ausgezahlte Dividende reduzierte sich von 70 auf 12 Millionen Euro. Die übrigen 50 Prozent des Kapitals von Tempe befinden sich in den Händen des Geschäftsmanns Vicente García Torres.

Das Unternehmen mit Sitz in Elche hat Niederlassungen in Mexiko, Brasilien, der Schweiz und China und stellt mit mehr als 2.000 Mitarbeiter über 100 Millionen Paar Schuhe her. Tempe vertreibt seine Schuhe in den 7.400 Filialen der Inditex-Gruppe weltweit unter den Ketten Zara, Pull & Bear, Massimo Dutti, Bershka, Stradivarius, Oysho, Zara Home und Uterqüe.

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