Kaufhäuser Dortmund, Regensburg und Bremen sollen erhalten werden
Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will drei Filialen weniger schließen als zuletzt geplant. Die Filialen in Dortmund, Regensburg und Bremen bleiben offenbar geöffnet. Mit den Vermietern habe eine Einigung erzielt werden können, heißt es in einer internen Mitarbeiterinformation. Nach der Einigung mit den Vermietern stehen jetzt noch 41 Filialen auf der Schließungsliste.
In den Tarifverhandlungen für die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat die Unternehmensleitung eigenen Angaben zufolge ein Angebot auf den Tisch gelegt. Es beinhaltet unter anderem eine bislang noch nicht vorgesehene einmalige steuerfreie Sonderzahlung in Höhe von 300 Euro im November für jeden Mitarbeiter.
Das Management strebt demnach an, dass ein mit Ver.di im Dezember 2019 abgeschlossener „Integrationstarifvertrag“ in angepasster Form bis Ende Mai 2027 weiterhin laufen solle. Ab Juni 2024 sollen Tariferhöhungen dann nach dem Willen der Galeria-Geschäftsleitung „unter Einschaltung von einem unabhängigen Sachverständigen jährlich geprüft und ermittelt werden“.
Verdi hatte erklärt, für die Galeria-Beschäftigten unter anderem die Anerkennung von regionalen Flächentarifen erreichen zu wollen, mit denen eine höhere Bezahlung verbunden wäre als bislang bei der Warenhauskette.
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