Investitionskosten steigen auf 110 Millionen Euro
Der Schuhhersteller Birkenstock hat den Grundstein für sein neues Werk in Mecklenburg-Vorpommern gelegt. Im Industriepark Berlin-Stettin in der Stadt Pasewalk werden rund 110 Millionen Euro investiert. Die jüngsten Entwicklungen an den Rohstoffmärkten und das im Vergleich zu den ersten Planungen deutlich aufwendigere Standortkonzept hätten zu einem deutlichen Sprung der Investitionssumme geführt. Sie liegt gut ein Drittel über den ursprünglichen Planungen. Damit ist der Bau des neuen Werks die mit Abstand größte Einzelinvestition in der Geschichte des Traditionsunternehmens.
Bereits jetzt, ein Jahr vor Produktionsstart, seien „50 Arbeitsverträge unter Dach und Fach“, sagte Mark Jensen, Chief Technical Operations Officer (CTOO) der Birkenstock Group. Zudem lägen aktuell 500 Bewerbungen vor. Mittelfristig sollen im neuen Werk im Industriepark Berlin-Szczecin rund 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Produktion im wird nach Lage der Dinge Anfang des dritten Quartals 2023 anlaufen.