Schuhhersteller hat die Preisspanne für sein Aktienangebot veröffentlicht
Der Schuhhersteller Birkenstock hat die Bedingungen für seinen in den USA geplanten Börsengang festgelegt. Bis zu 33,26 Millionen Aktien sollen zu einem Preis von 44 bis 49 Dollar je Stammaktie angeboten werden. Dies geht aus einer Mitteilung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC hervor. Damit könnte der Schritt aufs Parkett Birkenstock zwischen 1,42 und 1,58 Milliarden Dollar einbringen. Die Aktien sollen an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert werden. Bei dem Deal könnte Birkenstock mit 8,2 bis 9,2 Milliarden Dollar bewertet werden, wie aus dem am Montag veröffentlichten Börsenprospekt hervorgeht.
10,8 Millionen Aktien kommen aus einer Kapitalerhöhung, die übrigen rund zwei Drittel aus dem Bestand des Hauptaktionärs L Catterton, einer Partnerschaft des Private-Equity-Unternehmens Catterton, des Luxusgüterkonzerns LVMH und Financière Agache, der Familienholding des LVMH-Vorstandschefs Bernard Arnault. L Catterton wird den Plänen zufolge auch nach dem Börsengang mehr als 80 Prozent der Anteile an Birkenstock halten.
Birkenstock will den Nettoerlös zur Rückzahlung von Schulden zu verwenden. Der Ausgabepreis soll am 10. Oktober festgelegt werden und der Handel am Tag darauf aufgenommen werden.