Umsatz im dritten Quartal um ein Viertel eingebrochen
Das in San Francisco ansässige Schuhunternehmen Allbirds verzeichnet im dritten Quartal einen Umsatzeinbruch von 24,9 Prozent auf 43 Millionen Dollar. Der Nettoverlust betrug 21,2 Millionen Dollar. Der Umsatzrückgang sei auf niedrigere Stückzahlen, geplante Ladenschließungen und internationale Vertriebswechsel zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Dies sei teilweise durch höhere Durchschnitts-Verkaufspreise im Direktvertriebsgeschäft ausgeglichen worden.
Allbirds hatte im März 2023 einen Sanierungsplan angekündigt. Die Marke hatte zuvor einen erfolglosen Vorstoß in den Bereich der Sportbekleidung unternommen. Künftig werde sich die Marke wieder auf Produkte wie den Wool Runner konzentriere, sagte CEO Joe Vernachio. „Wir kehren zu unseren Wurzeln als moderne Lifestyle-Schuhmarke zurück.“ Seit Start des Sanierungsprogramms wurden 15 Allbirds-Einzelhandelsgeschäfte geschlossen.
Allbirds korrigierte seine Umsatzprognose für 2024 nach unten und prognostiziert nun einen Nettoumsatz zwischen 187 und 193 Millionen US-Dollar.