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Vietnamesische Schuhproduktion erholt sich

Deutlicher Exporteinbruch im September

Die vietnamesischen Schuhexporte sind im September um 44,2 Prozent auf 678,4 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen. Trotz dieser September-Zahlen weist die Branche aufgrund der Dynamik des ersten Halbjahres weiterhin eine insgesamt positive Entwicklung auf. Insgesamt überstieg der Wert der Schuhexporte in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 mit 13,3 Milliarden US-Dollar den Vorjahreswert um fast zehn Prozent.

Laut dem Verband Lefaso bleiben die USA mit einem Anteil von 41 Prozent das wichtigste Ziel für vietnamesische Schuhexporte. Als nächstes folgt die Europäische Union, die 23 Prozent der Schuhe aus vietnamesischer Produktion importiert.

Von Juni bis September war Vietnam besonders stark von der Covid-19-Pandemie betroffen. Besonders die südliche Umgebung von Ho-Chi-Minh-Stadt, wo etwa 70 Prozent der vietnamesischen Schuhproduktion konzentriert ist, war vom Lockdown betroffen. Fast 80 Prozent der Fabriken wurden ganz oder teilweise geschlossen. Darüber hinaus hatte die Schuhindustrie mit dem Mangel an Containern und hohen Versandkosten zu kämpfen.

Seit Anfang Oktober verbessert sich die Situation zusehends. Die Schuhproduktion hat bis Mitte Oktober wieder 70 bis 80 Prozent der normalen Werte erreicht.

 

 

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