Streetwear-Label wechselt für über zwei Milliarden Dollar den Besitzer
Die VF Corporation (Vans, The North Face, Timberland, Dickies) hat die Streetwear-Marke Supreme von den bisherigen Inhabern, den Finanzinvestoren The Carlyle Group und Goode Partners, übernommen. Die Transaktion wird voraussichtlich Ende 2020 abgeschlossen sein. Der Kaufpreis soll bei 2,1 Milliarden Dollar liegen, könnte sich aber durch erfolgsabhängige Zahlungen noch erhöhen.
Supreme verkauft Bekleidung, Accessoires und Schuhe vor allem digital im Direktvertrieb. Markengründer James Jebbia und das Führungsteam der 1994 gegründeten Marke bleiben weiterhin im Unternehmen mit Hauptsitz in New York tätig. Für das Geschäftsjahr 2022 plant Supreme einen Umsatz von Mindestens 500 Millionen Dollar. Langfristig sieht VF die Chance auf einen Umsatz von einer Milliarde Dollar.