Italienische Schuhmarke wächst 2023 zweistellig
Der Aufschwung beim italienische Schuhhersteller Valleverde setzte sich auch im Jahr 2023 fort. Der Umsatz stieg um 28 Prozent auf rund 32 Millionen Euro. 65 Prozent des Umsatzes werden mit Damenschuhen erwirtschaftet, der Rest verteilt sich auf Herrenschuhe, Taschen und Accessoires.
Valleverde-Schuhe werden in über 1.200 Multimarkengeschäften verkauft: Der italienische Markt ist immer noch der wichtigste Referenzmarkt, aber das Management strebt zunehmend nach Internationalisierung, um das Wachstum zu stärken. „Nachdem wir Italien konsolidiert haben, sind wir bereit für die Expansionsphase auf ausländischen Märkten“, kündigte Elvio Silvagni an, Chef der Silver1-Gruppe, zu der Valleverde gehört, an. 20 Prozent der Schuhe werden nach Europa exportiert. Stärkste Märkte sind Griechenland, Frankreich, die Schweiz, Österreich, Deutschland und Malta.
Die Produktion der insgesamt 600.000 Paare pro Jahr erfolgt in Europa, davon 60 Prozent in Italien. „Qualität ist sicherlich ein grundlegender Aspekt, ebenso wie Nachhaltigkeit“, sagt Elvio Silvagni. „Wir glauben mehr an Leder als an synthetische Materialien, weil es natürlich ist, nicht degeneriert, atmungsaktiv ist, länger hält und aus diesen Gründen halten wir es für nachhaltiger.“