Geschäftsmodell der schwedischen Schuhmarke bleibt unverändert
Die Gründer der schwedischen Schuhmarke Vagabond, Marie Nilsson Peterzén und Mats Nilsson, übertragen ihr Unternehmen an eine Stiftung. Mit den Gewinnen soll die neu gegründete Vagabond Shoemakers Foundation wohltätige Projekte sowie Forschungs- und Bildungszwecke unterstützen.
„Eine Stiftung bedeutet die Möglichkeit, kontinuierlich und substanziell zu unterstützen“, so Mats Nilson. „Außerdem bedeutet es uns sehr viel, dass sich das Unternehmen gemäß den gesetzten Zielen und Absichten weiterentwickelt.“ Die Stiftung als Eigentümerin habe weder Einfluss auf das Geschäftsmodell noch auf die Führung von Vagabond. CEO Anders Odén und das Management-Team bleiben im Amt.
Vagabond Shoemakers hat nach Unternehmensangaben einen Marktwert von 1,5 Milliarden Schwedischen Kronen (134 Millionen Euro). Das Unternehmen produziert jährlich etwa 1,3 Millionen Paar Schuhe und Accessoires. Das Designstudio von Vagabond, zu dem auch eine Werkstatt für die Produktion von Prototypen gehört, befindet sich am globalen Hauptsitz im schwedischen Varberg. Schuhe werden in mehr als 50 Länder vertrieben, darunter Skandinavien, Deutschland, Großbritannien und die USA.