Schuhlabel setzt verstärkt auf Sneaker und modische Schuhe
Columbia Sportswear hat die Gewinnerwartungen für das erste Quartal knapp übertroffen, was hauptsächlich auf die Marke Sorel zurückzuführen ist. Das in Portland, Oregon, ansässige Unternehmen meldete ein Nettogewinnwachstum von 20 Prozent auf 66,8 Millionen US-Dollar (63,3 Millionen Euro) im ersten Quartal. Der Nettoumsatz stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 22 Prozent auf 761,5 Millionen US-Dollar (721,8 Millionen Euro).
Der Umsatz bei Sorel stieg um 37 Prozent auf 63,6 Millionen US-Dollar (60,3 Millionen Euro). Dazu beigetragen haben sowohl Großhandels- als auch DTC-Kanäle. Die neuen Sneaker-Styles und Wedges der Marke hätten „zu einer phänomenalen Nachfrage“ geführt, sagte Columbia-CEO Tim Boyle. 70 Prozent der Produkte von Sorel sind für Frauen konzipiert. Dieser Anteil soll mit Sneakern und modischen Schuhen weiter ausgebaut werden
Schuhe der Marke Columbia zeigen ebenfalls positive Ergebnisse. Einschließlich Sorel erzielte Columbia im ersten Quartal insgesamt 195,6 Millionen US-Dollar (185,4 Millionen Euro) an Schuhverkäufen. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Columbia ein Schuhwachstum im mittleren 20-Prozent-Bereich für Columbia Footwear und Sorel.