Schuhmarke investiert in Vertrieb und Marketing

Das Schuhunternehmen Skechers USA Inc. hat das Jahr 2024 mit einem Rekordjahresumsatz von 8,97 Milliarden US-Dollar (8,66 Milliarden Euro) beendet. Das waren 12,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn stieg von 545,8 auf 639,5 Millionen US-Dollar. Der Großhandelsumsatz erhöhte sich um 13,2 Prozent, der Direktvertriebsumsatz nahm um 10,7 Prozent zu. Das Ergebnis spiegele „die anhaltend robuste globale Verbrauchernachfrage wider, die durch wirksame Marketingkampagnen unterstützt wird“, so COO David Weinberg.

Das Jahr endete mit einer starken Weihnachtssaison, die einen Rekordumsatz im vierten Quartal von 2,21 Milliarden US-Dollar brachte, ein Plus von 12,8 Prozent. Besonders erfolgreich war die Marke in den USA, in ganz Europa, in Indien und Japan erzielt. Trotz der starken Ergebnisse blieb Skechers knapp hinter seinen Prognosen zurück.

„Wir treiben unsere Produktinnovation mit Komforttechnologien im gesamten Portfolio weiter voran, das jüngste Beispiel dafür sind unsere Skechers-Cricket-Schuhe in Indien“, sagte Weinberg. „Darüber hinaus bleiben wir entschlossen, in unseren Betrieb zu investieren, einschließlich der Erweiterung unserer Vertriebszentren in Nordamerika, China und Europa, sowie ein außergewöhnliches Kundenerlebnis im Direktvertrieb zu bieten, wie beispielsweise mit der Eröffnung unseres ersten Experiential Performance Stores in Edmonton.“

Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2025 rechnet das Unternehmen damit, im Gesamtjahr einen Umsatz zwischen 9,70 und 9,80 Milliarden US-Dollar zu erzielen. Für das erste Quartal 2025 rechnet Skechers mit einem Nettoumsatz zwischen 2,40 und 2,43 Milliarden US-Dollar.

Weltweit gab es Ende Dezember 5296 Skechers-Stores und damit 128 mehr als noch ein Jahr zuvor. Neben 1787 eigenen Geschäften wurden 3509 Franchise- oder Lizenzflächen betrieben. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 553 Stores geschlossen und 681 neu eröffnet.