Skechers hält sich gut in der Krise

Außenansicht des Skechers-Flagship-Stores in der Kaufingerstraße. (Foto: Eikaetschja)

Umsatzzuwachs im vierten Quartal in Deutschland zweistellig

Die US-amerikanische Sportschuhmarke Skechers ist bisher relativ gut durch die Corona-Krise gekommen. Im vergangenen Geschäftsjahr sank zwar der Umsatz auf 4,6 Milliarden Dollar (3,8 Milliarden Euro), der Rückgang war mit 11,9 Prozent aber verhältnismäßig moderat. Der Nettogewinn sank um 71,6 Prozent auf 98,6 Millionen US-Dollar.

Vor allem im vierten Quartal erreichte Skechers fast wieder Vorjahresniveau. Der Umsatz in den Monaten Oktober bis Dezember ging lediglich um 0,5 Prozent auf 1,32 Milliarden US-Dollar (1,11 Milliarden Euro) zurück. Vor allem die Geschäfte in China (+29,7 Prozent) und Europa (+22,9 Prozent) zogen wieder deutlich an. Zweistellige Zuwächse gab es unter anderem in Chile, Großbritannien, Deutschland und Spanien.

Die Zahl der Skechers-Geschäfte ist 2020 deutlich gestiegen. 295 Schließungen standen 639 neueröffnete Filialen gegenüber. Insgesamt umfasste das Ladennetz zum Ende des Jahres 3891 Stores. Angesichts der weiterhin unklaren Auswirkungen der Corona-Krise verzichtete das Unternehmen auf Prognosen für die kommenden Monate.

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