Schuhhersteller zieht Jahresprognose wegen anhaltender Unsicherheit zurück
Skechers ist mit einem Rekordumsatz ins Geschäftsjahr 2025 gestartet, zieht jedoch angesichts makroökonomischer Unsicherheiten seine Jahresprognose zurück.
Im ersten Quartal stieg der Umsatz des US-Schuhherstellers im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent auf 2,41 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn sank leicht auf 202,4 Millionen US-Dollar (Q1 2024: 206,6 Mio. USD). Sowohl der Großhandels- als auch der Direktvertrieb entwickelten sich positiv, insbesondere in den Regionen EMEA und Amerika. In Asien-Pazifik hingegen verzeichnete das Unternehmen leichte Rückgänge.
Trotz der soliden Quartalszahlen verzichtet Skechers auf eine neue Jahresprognose. Grund dafür sei die anhaltende Unsicherheit durch globale Handelspolitik und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, so das Unternehmen. Die ursprünglich im Februar ausgegebene Prognose für das Gesamtjahr 2025 – ein Umsatz von 9,7 bis 9,8 Mrd. USD – wird zurückgezogen.
CEO Robert Greenberg betonte die Widerstandsfähigkeit der Marke und kündigte an, auch unter schwierigen Marktbedingungen weiterhin auf Innovation und globale Nachfrage zu setzen.