Branche verliert 1,2 Milliarden Euro Umsatz im ersten Halbjahr
Die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte ist im Schuheinzelhandel noch nicht ausgestanden. Daher sind auch die Auswirkungen noch nicht in Gänze abzusehen. Klar ist, dass in und durch den Shutdown der Schuheinzelhandel wie kaum eine andere Branche durch die Coronakrise gelitten hat. Neben den Bekleidungsgeschäften waren die Schuhhäuser jene Handelsunternehmen, deren Umsätze von der staatlich verordneten Ladenschließung am stärksten betroffen waren. Ausgerechnet in den üblicherweise besonders umsatz- und ertragsstarken Monaten März und April brachen die Umsätze im Schuhhandel mit einem Minus von 55 bzw. 70 Prozent dramatisch ein.
In den ersten sieben Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,2 Milliarden Euro Umsatz verloren. „Obgleich sich die Konsumstimmung insgesamt wieder etwas aufgehellt hat: In den Schuhhäusern hat sich dies noch nicht nachhaltig niedergeschlagen“, sagte Brigitte Wischnewski, Präsidentin des Handelsverbands Schuhe BDSE, anlässlich der Gallery Shoes & Fashion in Düsseldorf.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in Ausgabe SHOEZ 10/2020.