Immer mehr Schuhhändler setzen auf ANWR-Online-Plattform
Die Online-Plattform schuhe.de schaut positiv auf das erste Quartal 2021 zurück. In den letzten Monaten hat der E-Commerce bei den lokalen Fachhändlern der ANWR-Unternehmensgruppe weiter an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Händler setzen seit Beginn der Corona-Pandemie zusätzlich auf den Onlineverkauf über die Verbundgruppenplattform www.schuhe.de, um Umsätze zu generieren. Neben dem reinen Onlineverkauf stiegen besonders die Bestellungen über Click & Collect merklich – im ersten Quartal 2021 um rund 160 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch die Zugriffe über die schuhe.de-iframes auf den Webseiten der Händler sind exponentiell gewachsen. „Das zeigt uns, dass die Kunden gezielt einkaufen und eine hohe Loyalität gegenüber ihren bevorzugten lokalen Geschäften haben“, so Eike Höfer, Produktmanager von schuhe.de.
Das schuhe.de-iframe bietet Händlern die Möglichkeit, ihr Sortiment inklusive Bestände, Bilder, Filter, Produktlistings und Detailansichten auf der eigenen Homepage einzubinden, ohne selbst einen Onlineshop aufbauen zu müssen.
Gefragt bei der Ware: Funktion und Komfort
Die veränderten Einkaufsbedingungen beeinflussen die nachgefragten Produkte: So setzten die schuhe.de-Kunden im ersten Quartal 2021 vermehrt auf bequeme und funktionale Schuhe. Im Damenschuhbereich waren es gefütterte Stiefeletten, schwarze Biker-Boots und Sneaker. Bei den Herren waren Hausschuhe sehr gefragt, für Kinder Übergangsschuhe und Gummistiefel mit bunten Motiven. Auffällig waren auch die erhöhten Abverkäufe im Bereich Sport. Die Online-Nachfrage nach funktionellen Laufschuhen und Sportbekleidung reißt auch im Jahr 2021 nicht ab.
„Die Produktpräferenzen beim Onlinekauf von Schuhen im ersten Quartal unterscheiden sich vom Vorjahr. Unter den Top 10 Produkten finden sich nämlich auch Haus- und Kinderschuhe. Übergangsschuhe für Kinder wurden bereits Mitte Februar, als es plötzlich warm wurde, stärker nachgefragt“, so Arlett Ruhtz, Produktmanagerin von schuhe.de. Das zweite Corona-Jahr zeigt, dass sich die Zeiträume, in denen klassische Saisonware gekauft wird, verschieben und sich spontaner am Wetter orientieren. Bereits Anfang Februar wurden viele Frühjahrsschuhe bestellt, die in den letzten Jahren erst ab Anfang März online gekauft wurden. Das deutliche Plus bei Bestellungen im Februar war nicht nur auf den Abverkauf von Sale-Artikeln zurückzuführen, sondern auch auf die zwei sehr warmen Februarwochen. „Wir glauben, dass Konsumenten online situativer einkaufen als vor Corona. Sie kaufen just in time zu jeder Tageszeit und planen ihre Schuhkäufe nicht mehr zu bestimmten Zeiten“, beschreibt Arlett Ruhtz die Situation der letzten Monate.
Geändertes Kaufverhalten auf schuhe.de
Die Anzahl der Artikel im Warenkorb sind im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 10 Prozent gestiegen, die Zahl der besuchten Seiten pro Nutzer um 22 Prozent. Der durchschnittliche Verkaufspreis sank im Vergleich um rund 8 Prozent. „Das lässt Rückschlüsse darauf zu, dass Konsumenten online grundlegend mehr Artikel kaufen, dabei aber durchaus preisbewusst vorgehen. Zudem boten Händler ihre Produkte online etwas günstiger an als im Vorjahr“, fasst Eike Höfer zusammen. Die beliebteste Zahlungsart auf schuhe.de ist derzeit der Rechnungskauf, dicht gefolgt von PayPal.