Arbeitskreis von Händlern und Herstellern stellt Positions- und Empfehlungspapier vor
Handel und Hersteller in der Schuhbranche haben ihre Anstrengungen im Rahmen eines gemeinsam tagenden Arbeitskreises intensiviert, um den Datenaustausch in der Branche zu optimieren. Die Branche reagiert damit auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen. Beteiligt sind neben Vertretern aus Einzelhandel und Industrie auch die beiden Verbände BTE und HDS/L, die großen Verbundgruppen ANWR und SABU, das Clearingcenter ECC und Warenwirtschaftsanbieter.
Die Arbeitskreismitglieder sehen aufgrund der sich wandelnden ökonomischen Rahmenbedingungen und deutlich geänderten Kundenpräferenzen die Notwendigkeit für eine Intensivierung des regelmäßigen und substantiellen elektronischen Datenaustausches. Ziel dieses Austauschs müsse es sein, die Händler und Lieferanten besser digital zu vernetzen und so Prozesse zwischen den Marktteilnehmern effizienter zu organisieren. Einerseits gehe es dabei um die Vollständigkeit und Qualität von Daten, zum anderen werde die Notwendigkeit zur Verfügungstellung und Verwendung von Daten in elektronischer/digitaler Form immer offensichtlicher.
Der gemeinsame Arbeitskreis von Händlern und Herstellern hat nun ein Positions- und Empfehlungspapier vorgelegt. „Die zunehmenden Datenmengen machen ein effizientes und digitales Datenmanagement in der Schuhbranche unumgänglich. In unserem Papier zeigen wir die Vorteile bzw. den Mehrwert eines optimierten und digitalen Datenaustauschs in der Schuhbranche dezidiert auf“, so BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels. „Ziel des Papiers sowie aller begleitenden Maßnahmen ist es, möglichst viele Schuhhersteller und Schuhhändler zu einem dem Marktumfeld angemessenen Austausch von Daten zu bewegen und damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung der Unternehmen zu leisten. Wer sich den erforderlichen Anpassungs- und Erneuerungsprozessen auf Dauer verschließt, wird sich auf die Verliererstraße begeben.“