Insgesamt leichtes Minus beim ZR-Umsatz
Die Rexor Schuheinkaufsvereinigungs GmbH hat auch im vergangenen Geschäftsjahr den Zentralregulierungsumsatz in Deutschland aufgrund der Gewinnung zahlreicher neuer Mitglieder weiter ausgebaut. In Deutschland konnte insgesamt ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.
Der gesamte Zentralregulierungsumsatz des Geschäftsjahres 2019 beläuft sich auf 217,8 Millionen Euro gegenüber 220,3 Millionen Euro im Vorjahr und ist insgesamt um 1,1 Prozent gesunken. In den Niederlanden und in Belgien sei der Umsatzrückgang insbesondere durch Änderungen im Lieferantenportfolio zu erklären, teilte die Düsseldorfer Verbundgruppe mit.
529 Partnerunternehmen mit mehr als 1000 Verkaufsstellen gehörten trotz einer nicht unerheblichen Anzahl von Geschäftsaufgaben zum Bilanzstichtag der Rexor an, 33 Partnerunternehmen wurden 2019 neu aufgenommen. „Wegen der starken Präsenz der Rexor in verschiedenen europäischen Ländern sind wir unabhängiger von wirtschaftlichen Entwicklungen eines einzelnen Landes“, so Rexor-Geschäftsführer Günter Neunaber. „Die vergangenen Jahre haben deutlich aufgezeigt, dass in schwierigen Zeiten die Zahlen in einem Land durch die Zahlen in einem anderen Land ausgeglichen werden konnten. Sowohl die gute Mischung zwischen größeren und kleineren hoch spezialisierten Partnerunternehmen als auch zwischen City- und Vorortlagen fördert auf Dauer eine positive Entwicklung des Zentralregulierungsumsatzes.“, so Neunaber weiter.
Anlässlich der Gallery Shoes in Düsseldorf fand am 8. März die Partnerversammlung der Rexor statt. Hier wurde der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019 vorgestellt. Auch dieses Jahr mit erfreulichen Ergebnissen: Der Jahresüberschuss der Rexor in Höhe von 517.851 Euro wird wieder als Dividende von mehr als 94 Prozent auf die Einlage ausgeschüttet. Für das Jahr 2020 geht die Geschäftsführung wiederum von einem Anstieg der Zentralregulierungsumsätze in Deutschland und in Belgien aus.