Verbundgruppe setzt weiter auf innovative Events
Die Rexor Schuh-Einkaufsvereinigung hat ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Trotz eines Rückgangs des Zentralregulierungsumsatzes um 8,4 Prozent auf 204,3 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen sein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um mehr als 56 Prozent steigern.
Der Rückgang des Zentralregulierungsumsatzes erklärt sich durch das außergewöhnlich starke Vorjahr 2023, in dem die Rexor den höchsten Umsatz seiner Geschichte verzeichnete. Die Anzahl der angeschlossenen Unternehmen blieb weitgehend stabil: Neunzehn Neueintritten standen zwanzig Austritte gegenüber. Die umsatzstärksten Märkte waren auch 2024 Belgien und Deutschland.
Trotz des gesunkenen Zentralregulierungsumsatzes werten die Geschäftsführer das Geschäftsjahr als Erfolg. Mit neuen Strategien und innovativen Konzepten wie dem Barfußtag und der Veranstaltung „The Trend Day“ habe die Rexor ihre Position im Markt weiter stärken können. „Wir haben auch in einem herausfordernden Umfeld bewiesen, dass wir durch kreative Ansätze und enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern erfolgreich sein können“, so Geschäftsführer Günter Neunaber.
Die Gesellschafter der Einkaufsvereinigung profitieren von einem Bilanzgewinn von 212.600 Euro. Die Dividende beträgt 38,65 Prozent der jeweiligen Einlage.
Für das kommende Jahr setzt die Rexor weiterhin auf den engen Austausch mit Händlern und Lieferanten. „Wir sind optimistisch und werden unseren Service kontinuierlich verbessern, um den Handel bestmöglich zu unterstützen“, betonte Neunaber. Geplant seien weitere innovative Events.
Die 1953 gegründete Rexor Schuh-Einkaufsvereinigung zählt über 480 Schuhfachhändler in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich und der Schweiz.