Insolvenzverfahren über Pirmasenser Damenschuhhersteller soll am 1. Dezember eröffnet werden
Die Geschäftsleitung der Pirmasenser Damenschuhfabrik Peter Kaiser GmbH verhandelt derzeit mit mehreren potentiellen Investoren. Dies berichtet die Rheinpfalz bezugnehmend auf ein Gespräch mit Rechtsanwalt Martin Mucha von der Stuttgarter Kanzlei Grub Brugger, der als Generalbevollmächtigter die Geschäftsführer Stefan Frank und Manfred Klumpp bei ihren Bemühungen unterstützt, ein zukunftsfähiges Konzept für das Traditionsunternehmen zu erarbeiten. Mucha rechne aber nicht vor dem Jahreswechsel mit einem Ergebnis im laufenden Investorenprozess, berichtet die Zeitung.
Am 1. Dezember soll das Insolvenzverfahren gegen die Peter Kaiser GmbH in Pirmasens eröffnet werden. Das Unternehmen hatte am 14. September beim Amtsgericht Pirmasens einen Antrag auf Eröffnung eines Schutzschirmverfahrens gestellt. Das Insolvenzgeld für die rund 200 Mitarbeiter läuft Ende November aus.