Online-Schuhverkauf erholt sich nur langsam

Mit Wachstum von 4,5 Prozent am unteren Ende der Branchen

Der Online-Umsatz mit Schuhen ist nach dem Einbruch im März zwar zwischen April und Juni um 4,5 Prozent gewachsen, damit lag der Schuhbereich aber am unteren Ende aller Branchen. Insgesamt erwirtschafte der Bereich Schuhe im zweiten Quartal einen Umsatz von 1,062 Milliarden Euro. Die Zahlen stammen aus der Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh).

Demnach ist nach einem Einbruch im ersten Quartal der E-Commerce im zweiten Quartal überdurchschnittlich gewachsen. Insgesamt ergab sich im zweiten Quartal 2020 ein E-Commerce-Wachstum von 16,5 Prozent, nach einer Corona-bedingten Stagnation von 1,5 Prozent im ersten Quartal.

In der Kategorie Bekleidung hatte die Corona-Krise zu einer deutlichen Kaufzurückhaltung im März und erst einer leichten Erholung im April geführt. Im zweiten Quartal 2020 verzeichnet die Branche nun mit einem Wachstum von 15,3 Prozent wieder ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich dabei auf 3,697 Milliarden Euro. Der Einbruch der Verkaufszahlen zu Beginn der Covid-19-Pandemie konnte auf Halbjahresbasis allerdings noch nicht voll kompensiert werden.

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