Schweizer Sportschuhmarke erzielt erneut Rekordumsatz
Mit On geht es steil bergauf: Der Umsatz ist so hoch wie noch nie und die Nachfrage boomt – vor allem in der Region Asien-Pazifik. Laut den neuesten Quartalszahlen von On stieg der Umsatz der Firma von April bis Juni um 27,8 Prozent auf 568 Millionen Franken (600 Millionen Euro). Das größte Plus gab es mit 73,7 Prozent auf 59,2 Millionen Franken in Asien-Pazifik. Amerika, der größte Markt für On-Schuhe, legte um 24,8 Prozent auf 370 Millionen Franken zu, die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) um 21,8 Prozent auf 138,4 Millionen Franken.
Nach Kanälen stiegen die Großhandelsumsätze im zweiten Quartal um 27,6 Prozent auf 358,2 Millionen Franken und die DTC-Umsätze um 28,1 Prozent auf 209,4 Millionen Franken.
On konnte aber nicht nur seine Umsätze, sondern auch seinen Reingewinn und seine Bruttogewinnmarge steigern. Die Marge zeigt, wie viel Prozent des Umsatzes als Gewinn übrig bleiben. Bei On liegt die Zahl nun bei 59,9 Prozent, im Vorjahr waren es noch 59,5 Prozent. Der Reingewinn stieg ebenfalls auf 30,8 Millionen Franken.
„On hat ein sehr starkes erstes Halbjahr 2024 verzeichnet, mit zwei aufeinanderfolgenden Rekordquartalen beim Umsatz, sowie einer anhaltend starken Nachfrage über alle Kanäle, Regionen und Produktkategorien hinweg“, bilanziert das Schweizer Unternehmen.
Bei den Olympischen Spielen gewann erstmals ein Athlet mit On-Schuhen eine Goldmedaille, dazu kamen eine Dilber- und vier Bronzemedaillen. Die Gesamtzahl der 65 Athleten in Paris war doppelt so hoch wie die derjenigen, die On in Tokio vertraten, und auch die Zahl der Disziplinen, in denen die Athleten antraten, nahm rapide zu. Gold holte die deutsche Triathletin Lisa Tertsch mit der Mixed-Staffel, Silber die Schweizer Triathletin Julie Terron, Bronze die polnische Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen, der amerikanische 1500-Meter-Läufer Yared Nuguse, die deutsche Staffelsprinterin Alexandra Burghardt und die kenianische Marathonläuferin Hellen Obiri.