Sportschuhmarke legt 2023 um 23 Prozent zu
Das in Boston ansässige Schuhunternehmen New Balance hat seinen Jahresumsatz im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf 6,5 Milliarden US-Dollar gesteigert. Das Ergebnis sei auf Wachstum in allen globalen Märkten zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Seit 2020 hat sich der Umsatz damit fast verdoppelt (96,6 Prozent).
Neben Schuhen, dem Hauptgeschäft von New Balance, überschritt der weltweite Bekleidungsumsatz die Marke von einer Milliarde US-Dollar ‒ ein neuer Rekord. Die Kategorie „bleibt auch im Jahr 2024 ein vorrangiger Schwerpunkt“, sagte der CEO und Präsident von New Balance, Joe Preston. Nach Regionen wuchs der Umsatz in Europa um mehr als 35 Prozent, in den USA legte er um mehr als 20 Prozent zu.
Den größten sportlichen Erfolg feierte New Balance, als die von der Marke gesponserte Coco Gauff bei den US Open ihren ersten Grand-Slam-Titel gewann. Auch Partnerschaften mit Sportlern wie dem amerikanischen Basketballstar Kawhi Leonard und dem japanischen Baseballspieler Shohei Ohtani haben die Markenbekanntheit gesteigert, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern.
„Im Jahr 2023 haben wir weiterhin Rekordinvestitionen in unsere digitalen Fähigkeiten, Markenkampagnen und unser Engagement für die heimische Fertigung getätigt“, sagte Preston und verwies auf die jüngste Erweiterung des Unternehmens in seiner Fabrik in Skowhegan, Maine und seiner neuen US-Fabrik in Londonderry, New Hampshire.
In diesem Jahr plant New Balance die Eröffnung von 90 neuen Stores auf der ganzen Welt und die Umgestaltung von 50 Läden.