Gruppe erwirtschaftete 2023 über 6 Milliarden Euro
Auf ein herausforderndes Geschäftsjahr blickte die Sport 2000 International bei der diesjährigen Generalversammlung im Mai in Mainhausen zurück. Die Sportfachhandelsgemeinschaft verzeichnete für 2023 einen Umsatzrückgang von knapp sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „2022 war ein außerordentliches Rekordjahr, das angesichts der allgemeinen Entwicklungen im Handel 2023 nicht zu toppen war. Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, war 2023 trotz leichtem Rückgang ein gutes Jahr mit einer positiven Gesamttendenz“, resümiert Margit Gosau, CEO von Sport 2000 International und der Sport 2000 GmbH. Mit 3.649 Stores in 22 Ländern erwirtschaftete die Gruppe 2023 einen Bruttohandelsumsatz von 6,045 Milliarden Euro.
Um die internationale Organisation zu stärken, wird sie umbenannt: Aus Sport 2000 International wird die Sport 2000 Group International. „Die Sport 2000 Group International und die nationalen Länderorganisationen sind eng miteinander vernetzt, verfolgen einen gemeinsamen strategischen Ansatz und vereinen verschiedene Retail-Formate unter einem Dach. Mit einer stärkeren Rolle der internationalen Organisation und einem neuen Namen rücken wir jetzt noch stärker zusammen und stellen uns noch zielgerichteter für den Handel auf. Nur als eine Gruppe bleiben wir im Sportfachhandel langfristig erfolgreich“, so Gosau. Sie verweist auf Frankreich, wo dies bereits unter dem Namen „Sport 2000 Group France“ umgesetzt wurde, und strebt eine passende Umbenennung der anderen Länderorganisationen an.
Der internationalen Organisation der Sport 2000 Group soll in Zukunft die Rolle des Strategy Leaders und Strukturgebers für die nationalen Organisationen zukommen, mit erweiterten Entscheidungskompetenzen auch in den Bereichen Markenpartnerschaften, Datenstrategie und digitale Strategie. Zudem soll ein Advisory Boards, bestehend aus den verantwortlichen Geschäftsführern der nationalen Organisationen, etabliert werden.