Meier Lederwaren setzt auf nachwachsende Rohstoffe

Taschenhersteller verzichtet bei Verpackung auf herkömmliche Polybeutel

Das Offenbacher Unternehmen Meier Lederwaren beginnt ab Dezember auf Polybeutel aus nachwachsenden Rohstoffen umzustellen. Die Produkte aller Marken werden dann nach und nach in der nachhaltigen Verpackung ausgeliefert.

Bei Meier Lederwaren werden in der Hochsaison täglich mehr als 15.000 Teile konfektioniert und verschickt. Inhaber Sven Meier allerdings war die Verpackung, in der die Taschen ausgeliefert werden, schon lange ein Dorn im Auge: „Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt mich nicht nur als Unternehmer schon seit einiger Zeit, sondern auch als Vater zweier Kinder, die mit einem ganz anderen Verhältnis zur Umwelt aufwachsen als wir. Wir haben die Aufgabe, den Planeten für unsere Kinder und Kindeskinder lebenswert und sauber zu halten.“

Darum hat man bei dem Offenbacher Taschenspezialisten, der die Marken Suri Frey, Emily & Noah, Maestro und Tamaris designt und vertreibt, bereits vor einiger Zeit das papierlose Büro in Angriff genommen, das im Moment in Teilbereichen auch schon gelebt und erfolgreich umgesetzt wird. Ab Dezember werden nach und nach alle Polybeutel, die bisher aus handelsüblichem Kunststoff bestanden, durch zertifizierte Polybeutel aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzt.

 

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