Umsatz geht leicht um zwei Prozent zurück
Das Jubiläumsjahr 2023 wurde geschäftlich für die Jetzendorfer Lowa Sportschuhe GmbH nicht zum erwünschten Rekordjahr: Im Frühjahr vergangenen Jahres, in dem man das 100-jährige Bestehen feierte, hatte man noch eine Verkaufsmenge von rund 3,6 Millionen Paar für das Gesamtjahr angepeilt; herausgekommen sind dann jedoch nur 3,06 Millionen Paar. Das waren rund 100.000 Paar weniger als 2022.
Lowa-Geschäftsführer Alexander Nicolai machte anlässlich der Jahrespressekonferenz, die in diesem Jahr in Essen in der Zeche Zollverein stattfand, dafür vor allem das in Deutschland eingebrochene Konsumklima verantwortlich. Hinzu gekommen seien ab Herbst 2023 noch zusätzlich die Schwierigkeiten bei der Einführung einer neuen ERP-Software in der Lowa-Fabrik in der Slowakei, die im Oktober live geschaltet wurde. Dadurch sei es zu Produktionsausfällen gekommen. Im Ergebnis reduzierte sich der konsolidierte Jahresumsatz von Lowa von 235,7 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 230,0 Millionen Euro im vergangenen Jahr. „Für 2024 gehen wir davon aus, mindestens das 2023-er Ergebnis erneut zu schaffen,“ so Alexander Nicolai.
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