Schweizer Schuhhersteller übernimmt sechs „Passt“-Filialen in Österreich
Der Ostschweizer Gesundheitsschuh-Hersteller Joya übernimmt den Bequemschuh-Spezialisten „Passt“ in Österreich. Seit der Gründung im Jahre 2008 hat sich die erste „Passt“-Schuhboutique in Bregenz zu einer gefragten Adresse für Komfortschuhe gemausert. Filialen gibt es mittlerweile in Wien, Graz, Wels, Klagenfurt und Bregenz. Ziel der „Passt“ Shops ist das gesunde Gehen sowie Freude an der Bewegung zu vermitteln. Besonderen Wert wird auf persönliche und individuelle Kundenbetreuung durch geschulte Mitarbeiter gelegt. Der Spezialist bietet eine exklusive Markenauswahl an Komfortschuhen an, darunter FitFlop, Fidelio, On Running, Mephisto, Kybun und Joya.
Das „Passt“-Bequemschuh-Sortiment ergänze sich besonders gut mit Joya, zudem könnten Wünsche der Kunden mit der abgestimmten Sortiment-Vielfalt gezielter erfüllt werden, erklären die beiden Joya-Geschäftsführer Karl Müller und Claudio Minder. Joya fokussierte sich bis jetzt auf die Entwicklung, Produktion und Distribution von Gesundheitsschuhen, somit läutet die Übernahme der „Passt“ Filialen eine neue Ära ein.
„Wir möchten unsere Position im stationären Fachhandel weiter stärken, dazu gehört unter anderem auch das Verständnis, was der Fachhandel genau braucht und auf welche Konzepte der Endkunde positiv reagiert. Wir wollen ein erprobtes Gesamtkonzept für Gesundheitsschuhe anbieten, um den stationären Fachhandel so attraktiv wir möglich zu gestalten“, erläutert Karl Müller, Erfinder von Joya Schuhe. Claudio Minder ergänzt: „Das neue Joya Engagement auf Fachhandelsebene soll wichtige Erkenntnisse aus dem stationären Vertrieb mit sich bringen und die Möglichkeit bieten, die Marke so weiter zu entwickeln, dass Fachhandelspartner noch erfolgreicher mit unserem Produkt arbeiten können.“
Das „Passt“-Gründerpaar Jennifer und Michael Nater stößt mit der Übernahme der „Passt“-Bequemschuh-Filialen zum Joya-Team: „Das gesamte „Passt“-Team in den Standorten und in der Zentrale in Bregenz wird von Joya übernommen und in der neuen Struktur eingebunden. Wertvolles Know-How bleibt somit weiterhin erhalten“, erklärt Michael Nater. Zudem schließen die Macher von Joya einen weiteren Ausbau des Filialnetzes nicht aus, zwei weitere Standorte in beliebten Städten sind bereits angedacht. „Obwohl die aktuelle Situation nicht besonders attraktiv ist, können wir uns auch weitere Übernahmen vorstellen, solange diese in unser Gesundheitskonzept passen und einen echten Mehrwert für den Endkunden darstellen. Nur dann gibt es langfristig eine Berechtigung für ein solches Gesundheitskonzept“, schließt Karl Müller ab.
Über Joya Schuhe
Im Jahr 2008 gründeten die Schweizer Jungunternehmer Karl Müller und Claudio Minder die Marke Joya. Inzwischen sind weltweit über zwei Millionen Joya-Schuhe verkauft worden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Roggwil/Schweiz am Bodensee ist in 40 Länder vertreten und beschäftigt rund 85 Mitarbeiter.