Schuhfilialist erhält 28 Millionen-Euro-Kredit aus Wirtschaftsstabilisierungsfonds
Der Hamburger Schuhhändler Ludwig Görtz erhält einen staatlichen Unterstützungskredit in Höhe von 28 Millionen Euro. Der Antrag wurde im April genehmigt. Das Geld kommt aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesregierung. Görtz betreibt rund 180 Filialen und beschäftigt knapp 3000 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2019 bei 255 Millionen Euro. Görtz leidet massiv unter den Auswirkungen des Lockdowns. Auch Lufthansa, TUI oder Galeria Karstadt Kaufhof hatten Geld aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds erhalten.