Schuhhersteller schließt Büro in New York und baut Personal ab
Der italienische Schuhhersteller Geox fährt Ende des Monats sein US-Geschäft herunter – einschließlich der Schließung seines Büros in New York und der Entlassung von Mitarbeitern. Dies bestätigte CEO Enrico Mistron gegenüber der Zeitschrift Footwear News. „Wir bestätigen die Schließung des Büros in New York“, wird Mistron zitiert. Geox werde seine Kunden aber „weiterhin über seine Partner und digitalen Kanäle“ bedienen.
Ende Juni beschäftigte Geox 122 Mitarbeiter in Nordamerika und betrieb elf eigene Geschäfte in der Region. Es ist unklar, wie viele dieser Mitarbeiter von der Schließung betroffen sind.
Im ersten Halbjahr erzielte Geox einen Umsatz von 320,4 Millionen Euro gemeldet und damit 9,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Für Nordamerika meldete Geox für das erste Halbjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 13,7 Prozent auf 11,7 Millionen Euro.