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Geox sorgt sich um Russland-Geschäft

Geox-Store in Kiew

Italienische Schuhmarke war 2021 wieder auf Wachstumskurs

Der italienische Schuhhersteller Geox hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 14,4 Prozent gesteigert. Dieser positive Trend habe sich in den ersten Monaten des Jahres 2022 fortgesetzt, so das Schuhunternehmen, fügte aber hinzu, dass aufgrund der Ukraine-Krise eine wachsende Unsicherheit bestehe. Der Hersteller von atmungsaktiven und wasserdichten Schuhen teilte mit, dass die Gesamteinnahmen im Jahr 2021 auf 608,9 Millionen Euro gestiegen seien, wobei das Wachstum auf die schrittweise Wiedereröffnung des Vertriebsnetzes zurückzuführen sei. Der vergleichbare Umsatz im Direktgeschäft stieg in den ersten Wochen dieses Jahres im Vergleich zu 2021 um 44 Prozent und näherte sich dem Niveau vor der Pandemie.

Der Betriebsverlust (EBIT) im Jahr 2021 verringerte sich auf 44,9 Millionen Euro gegenüber einem Verlust von 123,7 Millionen Euro im Vorjahr. Laut Geox sei es derzeit unmöglich vorherzusagen, welche Auswirkungen die Ukraine-Russland-Krise auf das Geschäft haben wird. Der Umsatz in Russland betrug letztes Jahr 51 Millionen Euro und in der Ukraine 5 Millionen Euro.

Die Zahl der weltweiten Geox-Stores reduzierte sich zum Jahresende um 99 Läden auf jetzt noch 768 Geschäfte.

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