Galeria erwartet erneut Verlust

Karstadt und Kaufhof verschwinden ab sofort aus dem Firmennamen.
Karstadt und Kaufhof verschwinden ab sofort aus dem Firmennamen.

Zukunft des Warenhauskonzerns weiter ungewiss

Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof rechnet auch für das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Verlust. Galeria erwarte „ein Jahresergebnis im unteren negativen zweistelligen Millionenbereich“, heißt es im veröffentlichten Abschluss des Geschäftsjahres 2021/22 im Bundesanzeiger. Beim operativen Ertrag (Ebitda) prognostiziert der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ein positives Ergebnis im „mittleren zweistelligen Millionenbereich“. Galeria gehört zum weitverzweigten Signa-Reich des Tiroler Investors René Benko, dessen Kerngesellschaften sowie die Dachgesellschaft Signa Holding Insolvenz angemeldet haben.

Dies hat Folgen für Galeria. Die Signa Holding hatte sich im Rahmen der letzten Galeria-Insolvenz verpflichtet, 200 Millionen Euro für die Sanierung des Unternehmens zur Verfügung zu stellen. Ob das Geld fließt, ist fraglich. Galeria ist über die Signa Retail Selection mit Sitz in der Schweiz Teil der Signa-Gruppe. Diese hatte Gläubigerschutz beantragt und will Unternehmensteile „geordnet liquidieren“.

 

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