„Lace Up“-Strategie zeigt Wirkung

Der US-Sporthändler Foot Locker hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024 besser abgeschnitten als zuletzt erwartet. Trotz eines Umsatzrückgangs von 5,8 Prozent auf 2,24 Milliarden US-Dollar konnte das Unternehmen seine Profitabilität deutlich steigern und die Vergleichsumsätze zurück in den positiven Bereich bringen. Bereinigt um Währungseffekte lag der Umsatzrückgang bei 4,6 Prozent. Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2023 hatte Foot Locker noch 2,38 Milliarden US-Dollar umgesetzt – begünstigt durch eine zusätzliche 53. Verkaufswoche.

Besonders erfreulich: Die vergleichbaren Umsätze wuchsen im vierten Quartal um 2,6 Prozent. Die Kernmarken Foot Locker und Kids Foot Locker erzielten gemeinsam ein Plus von 3,6 Prozent. Auch die lange schwächelnde Kette Champs Sports meldete mit einem Plus von 1,8 Prozent das zweite Quartal in Folge ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche.

Store-Modernisierung schreitet voran

Parallel zur finanziellen Stabilisierung setzt Foot Locker seine umfassende Modernisierungsoffensive fort. Im vierten Quartal wurden 160 Filialen renoviert und 21 Standorte umgebaut oder verlegt. 47 Geschäfte wurden geschlossen, 7 neue eröffnet. Damit hat Foot Locker im gesamten Jahr 2024 über 400 Filialen modernisiert. Zum 1. Februar 2025 betrieb das Unternehmen 2.410 eigene Geschäfte in 26 Ländern sowie 224 Franchise-Filialen.

CEO Dillon: „Lace Up“-Strategie zahlt sich aus

CEO Mary Dillon sieht die Fortschritte als klaren Beleg für den Erfolg der 2023 eingeführten „Lace Up“-Strategie. Diese setzt auf eine breitere Markenvielfalt, modernere Store-Konzepte außerhalb von Einkaufszentren, den Ausbau des FLX Rewards-Programms sowie verstärkte Investitionen in digitale Kanäle und Technologie.