Kategorien Taschen, Schuhe und Accessoires folgen 2024
Die Modeplattform Fashionette baut ihre Präsenz im Luxusbereich aus. Im September 2023 trat Fashionette erstmals in das Segment der Luxusmode ein. Seither werden lokale, zertifizierte Fachhändler im EU-Raum durch die Software von The Platform Group AG angebunden.
„Wir sind stolz, dass wir seit September die Anzahl der Partner massiv ausgebaut haben: Über 200 Standorte liefern per Dezember die Bestellungen aus, dies ist ein Rekord für uns und über unserer Erwartung. Die stärksten Marken sind Gucci, Prada, Chloé und Moncler“, so Heinrich Traude, Head of Strategy Platform Business bei Fashionette.
Die angebundenen Händler bei Fashionette verkaufen ihre Produkte über die Plattform weltweit, der Fokus liegt auf Europa. Derzeit bieten die Händler ihre Modeprodukte aus dem Luxusbereich an, ab dem Jahr 2024 werden die Kategorien Taschen, Schuhe und Accessoires hinzugefügt und durch Händlerbestände ausgeweitet.
Ziel der Plattformstrategie ist es, für die lokalen Händler einen zusätzlichen Umsatz in einem hochwertigen Online-Umfeld zu ermöglichen, dies ohne weitgehende Rabatte oder Nachlässe. „Wir verhindern bewusst eine tiefe Preisstrategie. Damit stellen wir uns gegen Konkurrenten. Aber wir müssen für unsere Händler Marge erzielen, sonst bringt das nichts. Machen wir eine Rabattaktion ist dies freiwillig, kein Händler wird gezwungen mitzumachen“, so Dr. Dominik Benner, CEO bei The Platform Group AG.
Fashionette nimmt dabei die Fotografie beim Händler vor Ort in der Filiale oder in der zentralen Fotoproduktion in Düsseldorf vor. „Wir haben die letzten vier Monate dezentrale Fototeams aufgebaut, die vor Ort bei Händlern mit Model shooten. Dadurch sind wir schnell in der Aufnahme und können auch nischige Luxusprodukte aufnehmen“, so Heinrich Traude.
Wird ein Artikel online verkauft, übernimmt Fashionette die Zahlungswege, die Logistik und komplette Kundenkommunikation. Jeder Händler erhält einmal im Monat die Auszahlung der Erlöse. Die Warenwirtschaftssysteme der Händler sind durch eigene Schnittstellen ebenfalls verbunden, so dass ein vollständiger Datenaustausch erfolgt. „Wir haben unsere Anbindung extrem einfach gemacht, man benötigt kein Vorwissen. Kommt eine Order rein, muss man nur den Artikel für die DHL bereitstellen, den Rest organisieren wir“, so Heinrich Traude.