Umsatz stieg um knapp acht Prozent
Der dänische Schuhhersteller Ecco hat 2019 ein erfolgreiches Jahr hingelegt, die Aussichten für 2020 sind allerdings wegen der Coronakrise eingetrübt. Der Nettoumsatz erhöhte sich im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent auf 1,360 Milliarden Euro. Mit Schuhen wurden davon 1,187 Milliarden Euro erlöst. Die wachsenden Umsätze in der Asien-Pazifik-Region und in China machten die leichten Rückgänge in Europa wieder wett. Der Gewinn vor Steuern reduzierte sich leicht um 5 Millionen auf 196 Millionen Euro.
Der eigene Einzel- und Onlinehandel wuchs um 10,9 Prozent. Insgesamt gab es Ende des Jahres 2251 Ecco-Stores, das waren sechs mehr als ein Jahr zuvor.
„Unsere globale Strategie mit vielen Anpassungen erwies sich als erfolgreich und nicht zuletzt haben auch die wachsenden Athleisure- und Hybridkategorien von Ecco dazu beigetragen“, sagt CEO Steen Borgholm. „Wir verfolgen weiterhin eine verstärkte Brand Building- und Distributions-Strategie, um eine der weltweit führenden Premium-Schuhmarken zu bleiben.“
Die Folgen des Ausbruchs von Covid-19 und die daraus resultierenden Folgen seien zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar. „Mit Sicherheit wird die derzeitige Situation Auswirkungen auf das Jahresergebnis im Jahr 2020 haben“, so Borgholm.