Self-Checkout und digitale Assistenten werden unterschiedlich genutzt
Selbstbedienungskassen und digitale Assistenten verändern das Einkaufserlebnis in Deutschland, zeigen Ergebnisse einer Umfrage von Manhattan Associates unter 2.012 Konsumenten. Die Studie verdeutlicht deutliche Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Kundengruppen.
Mehr als zwei Drittel der Befragten (68 %) nutzen Self-Checkout-Kassen mindestens gelegentlich. Besonders hoch ist die Akzeptanz bei den unter 34-Jährigen: 88 % bedienen regelmäßig die Geräte. Ältere Kunden hingegen bevorzugen den persönlichen Kontakt zum Personal und Bargeldzahlung. Technische Hürden wie Bedienunsicherheit oder längere Wartezeiten spielen eine untergeordnete Rolle, zeigen die Befragten.
Auch digitale Assistenten wie Tablets oder Smartphones im Verkaufsgespräch werden unterschiedlich bewertet: 48 % der Gen Z empfinden deren Einsatz positiv, bei den über 55-Jährigen sind es nur 25 %. Am häufigsten kommen digitale Tools im Elektronikhandel zum Einsatz (42 %), gefolgt von Bekleidung, Lebensmitteln (je 27 %) und Möbeln (24 %).
Sebastian Kirbus, Principal Solutions Consultant bei Manhattan Associates, betont: „Digitale Technologien können das Einkaufserlebnis verbessern und den Service modern gestalten. Viele Branchen verschenken jedoch noch Potenzial, diese Instrumente gezielt einzusetzen.“








