Crocs steigert Umsatz um 13 Prozent

Wegen Coronavirus: Umsatzeinbußen von bis 30 Millionen Dollar befürchtet

Die US-Schuhmarke Crocs hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 13,1 Prozent auf 1,231 Milliarden US-Dollar (1,104 Miliarden Euro) gesteigert. Dabei erhöhten sich der Großhandelsumsatz um 13,5 Prozent, das E-Commerce-Geschäft um 24,2 Prozent und der Einzelhandelsumsatz auf vergleichbarer Fläche um 12,4 Prozent. Ladenschließungen reduzierten den Umsatz des Unternehmens um 17,2 Millionen US-Dollar.

Die Konzentration auf die Kernkategorien Clog und Sandale sowie Marketingkampagnen und Kooperationen hätten für das starke Umsatzwachstum gesorgt, sagte President und CEO Andrew Rees. Außerdem seien Kosten reduziert worden.

Sorge bereitet der Marke der Ausbruch des Coronavirus. „Trotz dieser schwierigen Situation sind wir weiterhin sehr optimistisch hinsichtlich unserer langfristigen Wachstumsaussichten in China und der Region Asien“, so Rees. Er geht davon aus, dass der Umsatz wegen der Störungen im Asien-Geschäft im ersten Quartal um 20 bis 30 Millionen Dollar zurückgehen könnte.

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