Crocs profitiert vom Homeoffice

Schuhmarke steigert Umsatz 2020 trotz Corona-Krise um über zwölf Prozent

Der US-Schuhhersteller Crocs hat der Corona-Krise getrotzt und seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 12,6 Prozent auf 1,385 Milliarden Dollar gesteigert. Das Betriebsergebnis legte sogar um 66,4 Prozent auf 214,1 Millionen Dollar zu. Das Unternehmen profitierte offenbar von der Corona-bedingten Arbeit im Homeoffice. Auch die Kooperation mit Justin Bieber brachte Schwung. Wachstumsmotor war der E-Commerce mit einem Plus von 58,2 Prozent auf 227 Millionen Dollar. Auch das Großhandelsgeschäft legte um 5,6 Prozent auf knapp 693 Millionen Dollar zu. Wegen der zahlreichen Ladenschließungen im vergangenen Jahr gingen die Erlöse im eigenen Retail um 3,8 Prozent auf 334 Millionen Dollar zurück. Zudem wurde das Ladennetz um 16 Stores auf 351 Läden verkleinert.

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