Schwaches US-Geschäft sorgt für Stagnation beim Umsatz
Columbia Sportswear hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 gesenkt, nachdem das dritte Quartal von rückläufigen Erlösen in den USA geprägt war, die das internationale Wachstum teilweise ausglichen.
Im dritten Quartal meldete das US-Unternehmen einen Umsatz von 943,4 Millionen US-Dollar, ein Plus von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf dem heimischen Markt sank der Umsatz um 4 Prozent auf 546,7 Millionen US-Dollar, während internationale Erlöse stiegen (EMEA +16 %, Lateinamerika/Asien-Pazifik +6 %, Kanada +6 %).
Nach Marken stieg Columbia leicht um 1 Prozent auf 804 Millionen US-Dollar, Sorel legte um 10 Prozent zu, prAna um 6 Prozent, während Mountain Hardwear 5 Prozent verlor.
Trotz des Umsatzwachstums fiel der Nettogewinn auf 52 Millionen US-Dollar gegenüber 90,2 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Belastend wirkten insbesondere Abschreibungen auf prAna und Mountain Hardwear.
CEO Tim Boyle hob die Dynamik im internationalen Geschäft hervor und verwies auf die neue Markenplattform „Engineered for Whatever“, mit der Columbia insbesondere jüngere Konsumenten in den USA erreichen will.








